Über uns
Die Geschichte des Schulmuseum Bern beginnt mit dem Lehrer Kurt Hofer (1944-2017), der ein Leben lang mit Leidenschaft und Pioniergeist schulisches Kulturgut sammelte. Seit 2007 ist das Schulmuseum Bern als Stiftung organisiert und seit 2008 im Haberhuus auf Schloss Köniz beheimatet (Sammlungsdepot im ehem. Notspital Köniz). Aus Anlass des Umzugs der Sammlung an den neuen Standort an der Sägestrasse in Köniz hat der Stiftungsrat das Schulmuseum 2025 neu ausgerichtet.
Geschichte des Museums
1961
Wie alles begann
Kurt H. Hofer (1944-2017), der Gründer des Schulmuseum Bern, wollte seit seinem Eintritt ins Lehrerseminar Hofwil dereinst ein Schulmuseum schaffen und betreiben. So begann er damit, alles zu sammeln, was zur Schulkultur gehörte. In den 1990er-Jahren wurde es bei ihm zuhause zu eng, sodass ein neuer Platz für das stetig wachsende Archiv gefunden werden musste.
1995
Dank Kooperation: Vorübergehender Standort in der Englischen Anlage
Die Suche nach einem neuen Standort erwies sich als schwierig, weil der Kanton Bern noch nicht Hand für Unterstützung bieten wollte. Dank der Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungsmedien der Pädagogischen Hochschule Bern, gelang es schliesslich, die Sammlung bis ins Jahr 2002 in der Englischen Anlage unterzubringen.
2003/2004
Mit Engagement für das Schulgut: Vereinsgründung und Sicherung der Sammlung
In diesem Jahr gründete Kurt Hofer mit Gleichgesinnten den Verein Pro Schulmuseum Bern. Die mittlerweile rund 60’000 Objekte aus 500 Jahren umfassende Sammlung konnte in die Geschützte Operationsstelle (GOPS) in Köniz transferiert werden, wo sie bis zu ihrem Umzug ins neue Schulschaulager vom Team des Schulmuseums gepflegt und vermittelt wird.
2007
Gemeinsam für das Schulmuseum Bern: Die Gründung der Stiftung
Mit der Hilfe von Lehrkräften und Mitgliedern des Gemeinderates von Köniz konnte im Jahr 2007 die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz gegründet werden. Einerseits wurde damit das umfangreiche Sammelgut für die Nachwelt gesichert, andererseits förderte diese Rechtsform die Arbeit am Schulmuseum in optimierten Strukturen.
2008
Einzug im Schlossareal Köniz: Das Schulmuseum findet ein Zuhause
Erneut dank der Unterstützung der Gemeinde Köniz konnte das Schulmuseum Bern im Jahr 2008 das Haberhuus auf dem Areal von Schloss Köniz beziehen. Hier wurde das Historische Schulzimmer eingerichtet. Zu den Räumlichkeiten des Schulmuseums gehören hier weiter ein Ausstellungsraum und ein Büro für die Geschäftsstelle, die 2016 geschaffen wurde.
2017
Ein Vermächtnis lebt weiter
Im Jahr 2017 verstarb Kurt Hofer, der Gründer des Schulmuseum Bern. Das Team der Freiwilligen des Schulmuseum Bern hält mit grossem Engagement Kurt Hofers Erbe am Leben und entwickelt es weiter. Kurt Hofer sei eine schillernde Persönlichkeit gewesen, ein Jäger und Sammler, gebildet und künstlerisch begabt.
2017 konnte auch erstmals eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Bern abgeschlossen werden.
2018
Stark verankert und breit getragen
Auf den Kanton folgte 2018 die Gemeinde Köniz. Seit dem Jahr 2018 verfügt die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz auch über eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Köniz.
Nach 2018
Ein Museum im Aufbruch: Mit dem SchulSchaulager in eine neue Ära
Der Stiftungsrat des Schulmuseum Bern, seine Geschäftsleitung, der Beirat und die freien Mitarbeitenden haben in den folgenden Jahren intensiv und an der Professionalisierung des Betriebs und einer neuen Ausrichtung gearbeitet.
Mit der Konzeption eines SchulSchaulagers – bedingt durch den erforderlichen Umzug der mittlerweile 80’000 Objekte umfassenden Sammlung an den neuen Standort an der Sägestrasse in Köniz –, dem Aufbau einer schulgeschichtlichen Forschungsstelle und dem Ausbau des Vermittlungsangebotes im Haberhuus bricht das Schulmuseum Bern 2026 in die Zukunft auf.
1961
Wie alles begann
Kurt H. Hofer (1944-2017), der Gründer des Schulmuseum Bern, wollte seit seinem Eintritt ins Lehrerseminar Hofwil dereinst ein Schulmuseum schaffen und betreiben. So begann er damit, alles zu sammeln, was zur Schulkultur gehörte. In den 1990er-Jahren wurde es bei ihm zuhause zu eng, sodass ein neuer Platz für das stetig wachsende Archiv gefunden werden musste.
1995
Dank Kooperation: Vorübergehender Standort in der Englischen Anlage
Die Suche nach einem neuen Standort erwies sich als schwierig, weil der Kanton Bern noch nicht Hand für Unterstützung bieten wollte. Dank der Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungsmedien der Pädagogischen Hochschule Bern, gelang es schliesslich, die Sammlung bis ins Jahr 2002 in der Englischen Anlage unterzubringen.
2003/2004
Mit Engagement für das Schulgut: Vereinsgründung und Sicherung der Sammlung
In diesem Jahr gründete Kurt Hofer mit Gleichgesinnten den Verein Pro Schulmuseum Bern. Die mittlerweile rund 60’000 Objekte aus 500 Jahren umfassende Sammlung konnte in die Geschützte Operationsstelle (GOPS) in Köniz transferiert werden, wo sie bis zu ihrem Umzug ins neue Schulschaulager vom Team des Schulmuseums gepflegt und vermittelt wird.
2007
Gemeinsam für das Schulmuseum Bern: Die Gründung der Stiftung
Mit der Hilfe von Lehrkräften und Mitgliedern des Gemeinderates von Köniz konnte im Jahr 2007 die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz gegründet werden. Einerseits wurde damit das umfangreiche Sammelgut für die Nachwelt gesichert, andererseits förderte diese Rechtsform die Arbeit am Schulmuseum in optimierten Strukturen.
2008
Einzug im Schlossareal Köniz: Das Schulmuseum findet ein Zuhause
Erneut dank der Unterstützung der Gemeinde Köniz konnte das Schulmuseum Bern im Jahr 2008 das Haberhuus auf dem Areal von Schloss Köniz beziehen. Hier wurde das Historische Schulzimmer eingerichtet. Zu den Räumlichkeiten des Schulmuseums gehören hier weiter ein Ausstellungsraum und ein Büro für die Geschäftsstelle, die 2016 geschaffen wurde.
2017
Ein Vermächtnis lebt weiter
Im Jahr 2017 verstarb Kurt Hofer, der Gründer des Schulmuseum Bern. Das Team der Freiwilligen des Schulmuseum Bern hält mit grossem Engagement Kurt Hofers Erbe am Leben und entwickelt es weiter. Kurt Hofer sei eine schillernde Persönlichkeit gewesen, ein Jäger und Sammler, gebildet und künstlerisch begabt.
2017 konnte auch erstmals eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Bern abgeschlossen werden.
2018
Stark verankert und breit getragen
Auf den Kanton folgte 2018 die Gemeinde Köniz. Seit dem Jahr 2018 verfügt die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz auch über eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Köniz.
Nach 2018
Ein Museum im Aufbruch: Mit dem SchulSchaulager in eine neue Ära
Der Stiftungsrat des Schulmuseum Bern, seine Geschäftsleitung, der Beirat und die freien Mitarbeitenden haben in den folgenden Jahren intensiv und an der Professionalisierung des Betriebs und einer neuen Ausrichtung gearbeitet.
Mit der Konzeption eines SchulSchaulagers – bedingt durch den erforderlichen Umzug der mittlerweile 80’000 Objekte umfassenden Sammlung an den neuen Standort an der Sägestrasse in Köniz –, dem Aufbau einer schulgeschichtlichen Forschungsstelle und dem Ausbau des Vermittlungsangebotes im Haberhuus bricht das Schulmuseum Bern 2026 in die Zukunft auf.
Säulen
Das Schulmuseum Bern in Köniz hat sich seit seiner Gründung stringent weiterentwickelt. Seine Vermittlungstätigkeit beruht heute auf drei soliden Säulen: der Historischen Lernwelt, dem SchulSchaulager und der Schulgeschichtlichen Forschung. Die Pflege des schulischen Kulturguts bezweckt immer auch den Blick nach vorne – die Gestaltung der Schule von morgen.

historische lernwelt
Muhlernstrasse 9, 3098 Köniz
Schule zum Anfassen! Erleben Sie den Unterricht vergangener Zeiten in originalgetreuen Schulzimmern und spannenden Workshops.

schulschaulager
Sägestrasse 65, 3098 Köniz
Unsere beeindruckende Sammlung historischer Schulobjekte zeigt, wie sich Bildung über die Jahrhunderte entwickelt hat.

schulgeschichtliche forschung
Sägestrasse 65, 3098 Köniz
Hier verbinden wir Vergangenheit und Zukunft des Lernens und machen Schulgeschichte wissenschaftlich zugänglich.
Organisation
Organigramm

Stiftungsrat










Gönnerinnen und Gönner
Mitgliedschaft
Das Schulmuseum Bern ist eine gemeinnützige Stiftung. Mit einer Mitgliedschaft als Gönnerin oder Gönner helfen Sie uns, den Dialog über Schulgeschichte lebendig zu erhalten und die Zukunft der Schulgeschichte mitzugestalten.
Als Mitglied unserer Stiftung profitieren Sie von vielen attraktiven Vorteilen:
- Freier Eintritt
- Direkter Zugang zu den 3 Säulen
- 20% Mitglieder-Rabatt auf Führungen, Workshops und historische Lektionen
- Einladung zur Gönnerversammlung inkl. exklusivem Gönnerevent
- Informationen wie das Schulmuseum-Magazin und der Geschäftsbericht
- 10% Rabatt auf Shopartikel aus dem Schulmuseum
Natürliche Personen – Einzelpersonen, Ehepaare und eingetragene Partnerschaften – bezahlen einen Jahresbeitrag von CHF 100.-.
Jede Mitgliedschaft hat eine Stimme.
Juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts bezahlen einen Jahresbeitrag von CHF 1’000-.
Jede Mitgliedschaft hat eine Stimme.
Beirat
Toni Frisch
Elisabeth Schenk Jenzer
Ernst Jörg
Stefan Kilchenmann
Hanna Muralt Müller
Ulrich Zwahlen
Team














Öffnungszeiten und Kontakte

historische lernwelt
Öffnungszeiten: Mittwoch und Samstag, 14-17 Uhr
Adresse: Haberhuus, Muhlernstrasse 9, 3098 Köniz
+41 31 971 04 07

schulschaulager
Öffnungszeiten: Auf Anfrage
Adresse: Sägestrasse 65, 3098 Köniz
+41 31 971 04 07

schulgeschichtliche forschung
Öffnungszeiten: Auf Anfrage
Adresse: Sägestrasse 65, 3098 Köniz
+41 31 971 04 07