«Fremde Räume – Schule, Migration und die Welt»

Eröffnung: 03.2026

Bildungsmodelle sind stets ein Wagnis, da ihre langfristigen Auswirkungen auf eine Generation nicht im Voraus absehbar sind. Doch gerade die kritische Auseinandersetzung mit vergangenen Bildungsmodellen bietet die Chance, die Zukunft der Bildung bewusster und verantwortungsvoller zu gestalten.

Die nächste Ausstellung im Schulmuseum Bern nimmt das Thema «Fremde Räume – Schule, Migration und die Welt» zum Anlass, die grosse Sammlung des Museums ins Zentrum zu rücken. Sie untersucht historische und aktuelle schulische Migrationserfahrungen und setzt sich mit der Darstellung von Fremdheit auseinander. Unsere Ausstellung bietet Anreize für intensive Diskussionen und gesellschaftskritische Analysen. Wir integrieren die Perspektiven der Besuchenden und fordern sie heraus, sich aktiv mit den gezeigten Inhalten auseinanderzusetzen.
In der Ausstellung und im Rahmenprogramm kommen externe Stimmen zu Wort, welche die Ausstellung des Schulmuseums gemeinsam mit unseren Fachleuten kuratieren werden: die Lehrperson, die Schülerin, der Stadtplaner, die Ethnologin, der Kulturschaffende, der Modedesigner, die Neuropsychologin oder der Historiker.

Mit der Eröffnung des Schulschaulagers, wo die Sammlungsbestände im Laufe des Sommers 2025 ihre neue Heimat finden werden, wird eine öffentlich zugängliche Plattform geschaffen, um Schulgeschichte lebendig zu vermitteln.

Die Ausstellung ist integriert in das neue SchulSchaulager des Schulmuseums: Kulturgüterschutzlager, Sägestrasse 65, Köniz. An diesem Ort kann die Ausstellung einen unmittelbaren Bezug zur Sammlung und ihren Objekten herstellen.

Saaltext

Nach oben scrollen